Schutzbezüge & Allergieprävention
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Matratzen für Pflegebetten

Ein erholsamer Schlaf ist essenziell für Wohlbefinden und Gesundheit – besonders, wenn man viel Zeit im Bett verbringt. Doch nicht jede Matratze ist für ein Pflegebett geeignet. Spezielle Pflegebettmatratzen bieten gezielte Druckentlastung, fördern eine gesunde Liegeposition und passen sich flexibel an die Verstellbarkeit von Pflegebetten an. Egal, ob für eine kurze Erholungsphase oder den dauerhaften Gebrauch – hier finden Sie eine Matratze, die perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt und Ihnen besten Liegekomfort bietet.

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Schlafen wie auf Wolken? Warum die richtige Pflegebett-Matratze so wichtig ist

Eine ungeeignete Matratze macht sich oft erst bemerkbar, wenn Beschwerden auftreten – unruhiger Schlaf, Verspannungen oder unangenehmer Druck auf bestimmte Körperstellen. Gerade in einem Pflegebett ist die richtige Matratze entscheidend, da sie sich flexibel an die Verstellfunktionen anpassen muss, um den Körper optimal zu stützen. Eine speziell entwickelte Pflegebett Matratze bietet gezielte Druckentlastung, fördert eine gesunde Liegeposition und sorgt für spürbar mehr Komfort – Nacht für Nacht. Damit das Liegen im Pflegebett nicht zur Belastung wird, braucht es eine Matratze, die genau auf diese besonderen Anforderungen abgestimmt ist. Eine hochwertige Pflegebettmatratze ist so konzipiert, dass sie den Körper ergonomisch stützt, Druck auf empfindliche Stellen reduziert und so das Risiko von Beschwerden oder Dekubitus minimiert. Das sorgt nicht nur für einen erholsamen Schlaf, sondern trägt auch langfristig zur Gesundheit und zum Wohlbefinden bei.

 

Nicht jede Matratze passt ins Pflegebett – Was macht eine Pflegematratze besonders?

Wenn es um Komfort und Gesundheit im Pflegebett geht, spielt die Wahl der richtigen Matratze eine entscheidende Rolle. Normale Matratzen sind oft zu starr oder nicht flexibel genug, um sich an die beweglichen Elemente eines Pflegebettes anzupassen. Das kann nicht nur die Verstellbarkeit des Bettes einschränken, sondern auch den Liegekomfort und die Druckentlastung beeinträchtigen – ein wichtiger Aspekt für Menschen, die viel Zeit im Bett verbringen. Eine speziell entwickelte Pflegematratze besteht aus flexiblen, anpassungsfähigen Materialien, die sich ideal an die Höhen- und Rückenverstellung des Pflegebettes anpassen. Besonders für Personen mit eingeschränkter Mobilität bietet sie gezielte Druckentlastung und hilft, Verspannungen oder Druckstellen vorzubeugen. Neben Ergonomie spielt auch Hygiene eine große Rolle. Viele Pflegebett Matratzen bestehen aus atmungsaktiven, feuchtigkeitsregulierenden Materialien, die ein angenehmes Schlafklima fördern. Ein abnehmbarer, waschbarer Bezug erleichtert zudem die Reinigung – ein praktisches Detail, das besonders in der häuslichen oder stationären Pflege von Vorteil ist.

 

Ihr Körper – Ihr Bett: Welche Matratze passt zu welchen Bedürfnissen?

Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse – und genau das sollte sich auch in der Wahl der Matratze widerspiegeln. Während für manche eine weiche, ergonomische Unterlage ideal ist, benötigen andere eine Matratze, die gezielt Druckstellen entlastet oder für eine optimale Luftzirkulation sorgt. Doch welche Pflegebett-Matratze ist die richtige für Sie? 

 

Für Menschen mit Rückenschmerzen: Kaltschaummatratzen 

Wenn Rückenprobleme den Schlaf beeinträchtigen, kann eine ergonomische Kaltschaummatratze genau die richtige Wahl sein. Sie passt sich präzise an den Körper an, stützt die Wirbelsäule in einer natürlichen Position und hilft, Verspannungen zu reduzieren. Dank ihrer elastischen Struktur bleibt sie formstabil und unterstützt Bewegungen – besonders praktisch für elektrisch verstellbare Pflegebetten. Ein passendes Modell ist die Pflegebettmatratze Burmeier Comfort-fit, die mit ihrem hochwertigen Polyurethan-Kaltschaumkern für optimalen Komfort sorgt. Sie passt sich flexibel an die Liegefläche an, verteilt den Druck gleichmäßig und bietet eine angenehme Unterstützung – damit Sie oder Ihre Angehörigen jede Nacht entspannt und rückenschonend schlafen können.

 

Für bettlägerige Personen: Dekubitus-Matratzen mit Wechseldrucksystem

Wer längere Zeit im Bett verbringt, hat ein erhöhtes Risiko für Druckgeschwüre, Dekubitus. Eine Dekubitus-Matratze für Pflegebetten mit Wechseldrucksystem hilft, genau das zu verhindern. Durch wechselnde Druckzonen wird die Haut kontinuierlich entlastet, wodurch Druckstellen gar nicht erst entstehen. Diese Matratzen arbeiten mit speziellen Luftkammern, die sich automatisch aufpumpen und entlüften – ideal für Menschen, die sich nicht mehr eigenständig umpositionieren können.

 

Für Allergiker: Hygiene- und Latexmatratzen 

Allergiker profitieren von Matratzen mit antibakteriellen Bezügen, wie beispielsweise Latexmatratzen oder speziellen Hygiene-Bezügen. Diese Materialien verhindern die Ansiedlung von Hausstaubmilben, Bakterien und anderen Allergenen, die den Schlafkomfort beeinträchtigen können. Außerdem sind sie oft mit einem abnehmbaren, waschbaren Bezug ausgestattet – eine praktische Lösung für ein frisches, hygienisches Schlafklima.

 

Für Personen mit wenig Eigenbewegung: Visco-Schaummatratzen 

Wenn die Eigenbewegung eingeschränkt ist, kann eine Visco-Schaummatratze eine enorme Erleichterung sein. Visco-Material reagiert auf Körperwärme und passt sich individuell an die Körperkonturen an. Dadurch entsteht eine gleichmäßige Druckverteilung, die die Durchblutung fördert und Druckstellen reduziert. Perfekt für Menschen, die lange in der gleichen Position liegen müssen und eine sanfte Lagerung benötigen. Wenn Sie unsicher sind, welches Modell am besten für Sie geeignet ist, lassen Sie sich von unserem Fachteam beraten – denn ein guter Schlaf trägt entscheidend zum Wohlbefinden bei.



Pflegebett-Matratzen & Größen – Warum 90x200 cm Standard ist

Pflegebettmatratzen sind standardmäßig in der Größe 90x200 cm erhältlich – und das aus gutem Grund. Pflegebetten sind speziell so konzipiert, dass sie eine optimale Kombination aus Komfort, Sicherheit und Funktionalität bieten. Die Matratze muss genau in das Bettgestell passen, um Stabilität zu gewährleisten und gleichzeitig mit den elektrisch verstellbaren Liegeflächen kompatibel zu sein.

 

Warum ist 90x200 cm die gängigste Größe?

Die meisten Pflegebetten sind so konstruiert, dass eine 90x200 cm Pflegebettmatratze ideal hineinpasst. Diese Größe bietet ausreichend Liegefläche für die meisten Nutzer und gewährleistet gleichzeitig eine optimale Anpassung an die beweglichen Elemente des Bettes. Denn anders als bei einem klassischen Bett werden Pflegebettmatratzen oft mehrfach verstellt – sei es zur Hochlagerung der Beine, zur Unterstützung des Rückens oder für eine erleichterte Pflege. Eine zu kleine oder zu große Matratze könnte sich ungünstig bewegen oder sogar Falten werfen, was den Liegekomfort und die Sicherheit beeinträchtigen könnte.

 

Gibt es Alternativen zu 90x200 cm?

Obwohl 90x200 cm die Standardgröße ist, gibt es auch Pflegebettmatratzen in Sondergrößen. Breitere Matratzen (z. B. 100x200 cm oder 120x200 cm) kommen dann zum Einsatz, wenn der Nutzer mehr Platz benötigt – etwa bei kräftigeren Personen oder wenn eine pflegerische Unterstützung im Bett erforderlich ist. Einige Modelle sind zudem in verlängerten Varianten wie 90x220 cm erhältlich, um größeren Personen zusätzlichen Komfort zu bieten. Auch die Höhe der Matratze spielt eine wichtige Rolle. Während Standardmatratzen meist zwischen 12 und 14 cm hoch sind, gibt es Modelle mit extra hoher Polsterung für Menschen, die eine besonders weiche Lagerung benötigen. Diese sind oft hilfreich für Personen mit Dekubitusrisiko oder Rückenproblemen, da sie eine bessere Druckentlastung bieten.

 

Worauf sollte man bei der Matratzenhöhe achten?

  • Flachere Matratzen (12-14 cm): Ideal für Pflegebetten mit Seitengittern, da sie nicht zu hoch aufliegen und die Schutzfunktion der Gitter nicht beeinträchtigen.
  • Höhere Matratzen (15-20 cm): Bieten zusätzlichen Komfort und Druckentlastung, können jedoch in Kombination mit Seitengittern problematisch sein, wenn die Sicherheitsbarriere dadurch zu niedrig wird.

Die Wahl der richtigen Matratze für ein Pflegebett sollte also nicht nur anhand der Größe getroffen werden, sondern auch darauf abgestimmt sein, wie das Bett genutzt wird. 

 

Was kostet eine gute Pflegebett-Matratze – Und wer übernimmt die Kosten?

Die Preise für eine Pflegematratze hängen stark von Material, Funktion und individuellen Anforderungen ab. Während einfache Standardmatratzen für Pflegebetten bereits ab 200 bis 300 Euro erhältlich sind, kosten hochwertigere Modelle mit speziellen Druckentlastungssystemen oder medizinischen Eigenschaften oft zwischen 500 und 1.500 Euro. Besonders Dekubitus-Matratzen mit Wechseldrucksystemen oder viscoelastische Varianten für höchste Druckentlastung liegen meist im höheren Preissegment. Doch was viele nicht wissen: In vielen Fällen kann eine Pflegebett-Matratze als medizinisches Hilfsmittel von der Krankenkasse übernommen oder zumindest bezuschusst werden. Das gilt insbesondere für Matratzen, die zur Dekubitusprävention oder -behandlung eingesetzt werden. Ob eine Kostenübernahme möglich ist, hängt von mehreren Faktoren ab:

 

  • Ärztliche Verordnung: Ein Arzt muss bescheinigen, dass die Matratze medizinisch notwendig ist.
  • Hilfsmittelnummer: Viele Krankenkassen erstatten nur Matratzen, die im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind.
  • Kostenvoranschlag & Antragstellung: Bei der Krankenkasse muss ein Antrag eingereicht werden, oft in Zusammenarbeit mit einem Sanitätshaus.

 

Allerdings übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen meist nur Basisvarianten. Wer mehr Komfort oder zusätzliche Funktionen wünscht, muss oft mit einer Zuzahlung rechnen. Private Krankenkassen sind hier flexibler – je nach Tarif können auch Spezialmatratzen komplett übernommen werden.

 

Tipp für eine erfolgreiche Kostenübernahme:

Damit der Antrag bei der Krankenkasse gute Chancen hat, sollte die ärztliche Verordnung detailliert beschreiben, warum eine Standardmatratze nicht ausreicht. Falls der Antrag abgelehnt wird, kann sich ein Widerspruch lohnen, insbesondere, wenn medizinische Gründe klar belegt sind.

 

Pflege & Hygiene – So bleibt die Matratze fürs Pflegebett lange frisch

Eine Matratze für Pflegebetten ist täglich hohen Belastungen ausgesetzt. Sie sollte nicht nur bequem, sondern auch hygienisch und langlebig sein. Da Pflegebettmatratzen häufig intensiver genutzt werden als herkömmliche Matratzen, ist die richtige Reinigung und Pflege entscheidend, um eine gleichbleibend hohe Qualität und Hygiene zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Matratze in bestem Zustand halten können.

 

Waschbare Bezüge

Viele Pflegebettmatratzen verfügen über abnehmbare und waschbare Bezüge, die sich unkompliziert in der Waschmaschine reinigen lassen – eine wichtige Eigenschaft, wenn die Matratze regelmäßig beansprucht wird. Ein atmungsaktiver, feuchtigkeitsregulierender Bezug schützt nicht nur die Matratze selbst, sondern trägt auch zu einem angenehmen Schlafklima bei. Idealerweise sollte der Bezug bei mindestens 60 °C waschbar sein, um Bakterien und Keime zuverlässig zu entfernen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Komfort-Matratze SALJOL Bequema, die mit einem pflegeleichten Frottee-Bezug oder als Variante mit wasserundurchlässigem Inkontinenz-Bezug erhältlich ist – beide lassen sich problemlos bei 60 °C reinigen und sorgen so für optimale Hygiene und Langlebigkeit.

 

Regelmäßiges Lüften gegen Feuchtigkeit & Gerüche

Pflegebettmatratzen kommen durch längeres Liegen oder spezielle Bezüge oft mit mehr Feuchtigkeit in Kontakt als herkömmliche Matratzen. Um Schimmelbildung oder unangenehme Gerüche zu vermeiden, sollte die Matratze regelmäßig gelüftet werden. Am besten entfernen Sie dazu den Bezug und lassen die Matratze an einem gut durchlüfteten Ort trocknen. Ein atmungsaktiver Matratzenkern sorgt zusätzlich dafür, dass Feuchtigkeit schneller abtransportiert wird.

 

Schutzauflagen – zusätzlicher Schutz gegen Schweiß & Flüssigkeiten

Ein weiterer wichtiger Punkt für die Langlebigkeit einer Matratze für Pflegebetten ist der Einsatz von Schutzauflagen oder Inkontinenzbezügen. Diese speziellen Auflagen verhindern, dass Schweiß, Feuchtigkeit oder andere Flüssigkeiten tief in die Matratze eindringen. Dadurch bleibt der Matratzenkern sauber und die Lebensdauer der Matratze verlängert sich erheblich. Besonders sinnvoll sind wasserdichte, aber gleichzeitig atmungsaktive Auflagen, die für ein angenehmes Liegegefühl sorgen.

 

Zusätzliche Tipps für eine lange Haltbarkeit

Neben der regelmäßigen Reinigung lohnt es sich, die Matratze gelegentlich zu wenden – sofern es das Modell erlaubt. Das sorgt für eine gleichmäßige Belastung und verhindert einseitige Abnutzung. Überprüfen Sie außerdem den Zustand der Matratze in regelmäßigen Abständen: Verformungen, Durchliegen oder Materialermüdung sind Zeichen dafür, dass eine neue Matratze nötig sein könnte.

 

Matratze ist nicht gleich Matratze – Häufige Fehler beim Kauf vermeiden

Die Wahl der richtigen Pflegebettmatratze ist entscheidend für Komfort und Gesundheit – doch gerade hier passieren häufig Fehler. Wer sich vor dem Kauf nicht gut informiert, riskiert Verspannungen, unruhigen Schlaf oder sogar gesundheitliche Beschwerden. Damit Ihnen das nicht passiert, zeigen wir Ihnen die häufigsten Stolperfallen und worauf Sie unbedingt achten sollten.

 

Zu weich oder zu hart – das richtige Mittelmaß finden

Eine Matratze, die zu weich ist, kann zu einer schlechten Körperhaltung führen und das Drehen oder Aufstehen erschweren. Ist sie hingegen zu hart, besteht die Gefahr von Druckstellen und unangenehmem Liegegefühl. Besonders bei Pflegebettmatratzen kommt es auf eine ausgewogene Mischung aus Stabilität und Anpassungsfähigkeit an. Visco- oder Kaltschaummatratzen bieten hier eine gute Lösung, da sie sich dem Körper optimal anpassen, aber dennoch genügend Stützkraft besitzen.

 

Einfache Basisvarianten ohne Punktelastizität – kein echter Komfort

Ein günstiger Preis mag auf den ersten Blick verlockend sein, doch gerade bei Pflegebettmatratzen sollte man nicht am falschen Ende sparen. Einfache Basisvarianten verfügen häufig über eine zu einfache Schaumstoffstruktur, die kaum punktelastisch ist. Das bedeutet, dass der Körper nicht ausreichend gestützt wird und bestimmte Körperpartien zu stark einsinken. Dies kann nicht nur die Schlafqualität beeinträchtigen, sondern langfristig auch zu Rücken- und Gelenkbeschwerden führen.

 

Mangelnde Luftzirkulation – Wärmestau vermeiden

Eine gute Pflegebettmatratze sollte atmungsaktiv sein, um übermäßige Wärmeentwicklung zu verhindern. Besonders bei bettlägerigen Personen ist es wichtig, dass die Matratze Feuchtigkeit gut ableitet und für ein angenehmes Schlafklima sorgt. Modelle mit einer offenporigen Schaumstruktur oder speziellen Belüftungskanälen unterstützen die Luftzirkulation und verhindern, dass sich Hitze staut. Das beugt nicht nur Unwohlsein, sondern auch Hautproblemen wie Schwitzen oder Reizungen vor.

 

Die wichtigsten Fragen zur Pflegebettmatratze – Ihr Schnellüberblick

Beim Kauf einer Pflegebettmatratze gibt es oft Unsicherheiten – schließlich soll sie den Alltag erleichtern und für erholsamen Schlaf sorgen. Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen, damit Sie die beste Entscheidung für Ihre Bedürfnisse treffen können.

 

Wie oft sollte eine Pflegebettmatratze gewechselt werden?

Die Haltbarkeit einer Matratze hängt von der Nutzung und der Pflege ab. Im Durchschnitt sollte sie alle 5 bis 7 Jahre ausgetauscht werden, um die optimale Unterstützung zu gewährleisten. Zeigen sich sichtbare Abnutzungen, Kuhlenbildung oder lässt der Liegekomfort nach, ist es Zeit für eine neue Matratze.

 

Welche Matratzen eignen sich für Menschen mit Dekubitus-Risiko?

Für Personen mit Dekubitus-Gefahr sind druckentlastende Matratzen entscheidend. Besonders Wechseldrucksysteme oder Visco-Schaummatratzen können hier helfen, indem sie den Druck auf gefährdete Körperstellen minimieren. Wichtig ist, eine Matratze zu wählen, die zur individuellen Mobilität und Pflegebedürftigkeit passt.

 

Welche Matratzen funktionieren mit einem elektrischen Pflegebett?

Pflegebettmatratzen müssen sich flexibel an die Verstellfunktionen des Bettes anpassen. Kaltschaummatratzen sind eine bewährte Wahl, da sie formstabil bleiben und gleichzeitig elastisch genug sind, um Bewegungen mitzumachen. Auch Visco-Schaum passt sich gut an, bietet aber eine langsamere Rückstellkraft. Wichtig ist, auf die passende Größe zu achten – 90x200 cm ist Standard, aber es gibt auch Sondergrößen.