Nutzen Sie die Chance, Schlafstörungen zu reduzieren, das Durchschlafen zu verbessern und einen gesunden Schlaf für Körper und Geist zu erleben. Auf diesen Seiten präsentieren wir Ihnen verschiedene Matratzenarten – entscheiden Sie sich für den Matratzentyp, der zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt und kaufen sie ihn direkt bequem online bei Samedo!
Welche Matratze ist die richtige für mich?
Es gibt zahlreiche Matratzentypen. Für die Auswahl der richtigen Matratze sind verschiedene entscheidende Kriterien zu beachten. Es kommt individuell auf Bedürfnisse, Vorstellungen und Anforderungen jedes Einzelnen an. Es gibt nicht pauschal die eine richtige Gesundheitsmatratze, unterschiedliche Anforderungen bestimmen die Eigenschaften der einzelnen Matratzenarten. Stöbern Sie durch unser umfangreichendes Matratzensortiment und bestellen Sie Ihre Wunschmatratze ganz bequem online von Zuhause. Vor dem Kauf sollten Sie im Zweifel den Rat eines Experten – etwa Ihres behandelnden Arztes – einholen, damit Sie sicher sein können, dass Ihre Matratze voll und ganz Ihren Ansprüchen und vor allem Bedürfnissen gerecht wird. Das Angebot an Matratzenarten ist eben groß: Bei Fragen steht auch unser Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Welche Größe sollte meine Matratze haben?
Damit Sie einen erholsamen Schlaf und ausreichend Platz haben, sollte eine Matratze immer mindestens 20 cm länger sein als der eigene Körper, also bei einer Körpergröße von 170 cm sollte die Matratze mindestens 190 cm lang sein. Die meisten Matratzen haben eine Länge von 200 cm und sind somit passend. Eine Breite von mindestens 90 cm wird ebenfalls empfohlen. Die Größe Ihres Bettes bestimmt zudem die Matratzengröße.
Welcher Härtegrad ist für mich der richtige?
Viele Matratzen weisen unterschiedliche Liegezonen auf: Oft werden Matratzen in 3 Zonen und mehr eingeteilt, die Bauweise begünstigt ein Einsinken der betroffenen Körperstellen durch unterschiedliche Härten und Schaumstoffdichten in den einzelnen Segmenten. Wichtig ist die punktgenaue Aufnahme des Körpers. Es dürfen also keine Dellen entstehen. Sie weisen darauf hin, dass der Körper nicht korrekt gestützt wird.
Egal ob Sie lieber butterweich oder bretthart liegen, wichtig ist, dass die Wirbelsäule eine Linie bildet, grade bei Seitenschläfern verursacht eine falsche Liegeposition oft starke Schmerzen.
Ist die Matratze für Sie zu hart, können Probleme mit hervorstehenden Körperpartien, wie den Schultern, der Hüfte, der Ferse und dem Kopf auftreten. Diese Probleme sind bedingt durch eine erhöhte Druckausübung auf die hervorstehenden Körperpartien im Vergleich zu den flachen Partien, wodurch die Blutzirkulation gestört wird. Eine zu harte Matratze bedingt Wälzen und Drehen in der Nacht, da der Körper der Druckausübung entgegenwirkt.
Zu weiche Matratzen hingegen verursachen, dass die Wirbelsäule durchhängt und die nötige Regeneration der Bandscheiben nicht erfolgt. Hier ist unruhiger und schlechter Schlaf die Konsequenz – auch Rückenschmerzen können hieraus resultieren.
Wichtig zu wissen ist, dass die Härtegrade für das jeweilige Körpergewicht empfohlen werden, die Skalierung jedoch von jedem Hersteller selbst vorgenommen werden darf.
Welche Eigenschaften haben die einzelnen Matratzen?
Kaltschaum-Matratze:
Eine Matratze aus Kaltschaum enthält keinen Federkern. Dennoch liegen sie dank Punktelastizität und hochwertigen Materialien auf ihr mindestens genau so entspannt und unterstützt wie auf der herkömmlichen Federkernmatratze. Doch Kaltschaum hat noch viele weitere Eigenschaften, die diesen Werkstoff insbesondere für Gesundheits- und Pflegematratzen empfiehlt.
Doch eins nach dem anderen: Der Begriff Kaltschaum beschreibt dabei in erster Linie die Produktionsart des Schaumstoffes, wobei während des Schäumungsprozesses eine geringe Wärme zugeführt wird.
Das bedeutet, dass eine wesentliche höhere Stauchhärte als bei anderen Schäumen erzielt wird. Die Stauchhärte gibt die Festigkeit des Schaums an (je höher die Stauchhärte, desto fester der Schaum). Dieser Wert wird in der physikalischen Einheit Kilopascal [kPa] für den Druck, welcher zum Zusammendrücken des Schaumstoffes benötigt wird, angegeben. Eine zu geringe Stauchhärte begünstigt die Bildung einer Kuhle an stark belasteten Stellen. Ein weiterer Vorteil ist die Punktelastizität: Zusätzlich ist der Schaumstoff nämlich punktelastisch und unterstützt den Körper so optimal. Die Rückstellkraft des Schaums ist sehr gut und kehrt schnell in die Ursprungsposition zurück. Durch die offenen Poren des Schaumstoffes nach dem Aushärten wird eine gute Luftdurchlässigkeit gewährleistet.
Kaltschaummatratzen sind in der Regel in verschiedenen Härtegraden erhältlich. Entscheidend sind hierbei das Raumgewicht und die Stauchhärte, wobei in der Regel der Härtegrad zwischen weich, mittel und hart angegeben wird. Das Raumgewicht wird in kg/Kubikmeter angegeben. Je höher das Raumgewicht einer Matratze ist, desto langlebiger ist die Matratze. Spezielle Fertigungen wie z. B. Würfelschnitte begünstigen zusätzlich eine gute Druckverteilung. Die Matratze wird eingeschnitten, so dass sich ein Würfelmuster ergibt. Die Würfeleinschnitte bieten eine hohe Anpassungsfähigkeit an den Körper und daher ergonomisch und anatomisch korrekte Druckentlastung.
Viscoelastische Schaum-Matratze / Matratze aus Viscoschaum:
Pflegebettmatratzen aus viskoelastischen Schaum werden häufig im pflegerischen Bereich zur Dekubitusprophylaxe und -therapie eingesetzt. Der Visko-Schaum ist ebenso elastisch wie flexibel und bietet dem Körper eine gute Stützfunktion. Durch das starke Einsinken in die Schaumstoffmatratze erhöht sich die Auflagefläche des Körpers, wodurch Druckspitzen in jeder Schlafposition verhindert werden. Begünstigt wird das Einsinkverhalten sowohl durch die eigene Körperwärme sowie durch die Raumtemperatur. Bei Veränderung der Liegeposition braucht der Viscoschaum deutlich länger als z.B. Kaltschaum, um in seine Ausgangsposition zurückzukehren. Im Gegensatz zum Kaltschaum ist viscoelastischer Schaum nicht so luftdurchlässig. Häufig werden die Schaumstoffmatratzen durch die Hersteller daher mit Klimabohrungen versehen, um eine gute Wärmeregulierung zu gewährleisten. Schaumstoffmatratzen mit Viscoschaum werden in der Regel mit Kaltschaum als Stützschicht kombiniert. Wie auch bei Kaltschaummatratzen sind drei unterschiedliche Härtegrade erhältlich (i. d. R. weich, mittel und hart).
Die Gesundheits-Matratze ist empfohlen bei:
Anti-Dekubitus Matratze
Eine Dekubitusmatratze ist eine Matratze für Pflegebetten und wird in der Krankenpflege von bettlägerigen Menschen genutzt. Dekubitus ist die Bezeichnung für das allgemein bekannte „Wundliegen“. Durch Immobilität wird die Liege- oder Schlafposition des pflegebedürftigen, bettlägerigen Menschen nicht verändert. Dies verursacht eine zu hohe andauernde Druckbelastung auf bestimmte Körperstellen, welche die Haut schädigt und im schlimmsten Falle zu den Druckgeschwüren führt.
Dekubitusmatratzen werden zur Prophylaxe und Therapie solcher Druckgeschwüren eingesetzt. Druckgeschwüre können sich bereits nach einigen Stunden bilden. Zur Auswahl der Dekubitusmatratzen stehen einzelne Matratzenmodelle und komplette Systeme. Die im Onlineshop bestellbaren SLK Wechseldrucksysteme (SLK I, SLK II, SLK III) dienen zur Dekubitusprophylaxe und -therapie bis Dekubitus-Grad III.
Die Funktionsweise der Wechseldruckmatratzen ist durch mehrere Luftkammern bedingt, welche automatisch und abwechselnd mit Luft befüllt und entleert werden. Die Körperpartien auf den unterschiedlichen Luftkammern werden also ebenfalls abwechselnd mit Druck belastet und entlastet und reduzieren das Risiko eines Druckgeschwürs. Es gibt Kontraindikationen, bei welchen Sie anstelle der Wechseldruckmatratze auf Weichlagerungsmatratzen zurückgreifen sollten. Wenn Patienten ein Körpergewicht von über 195 kg überschreiten oder ein Körpergewicht von 40 kg unterschreiten, instabile Frakturen (vor allem im Rückenbereich) oder neurologische Erkrankungen vorliegen, empfiehlt sich eine vioscoelastische Matratze wie die Visco Care oder eine Kaltschaummatratze wie die Foam Care 120 als Pflegematratze der Wahl. Sie dient dann als Weichlagerungsmatratze bei der Behandlung und Vorbeugung von Dekubitus.
Bei Unsicherheiten, ob sich ein Wechseldrucksystem oder eine Weichlagerungsmatratze besser eignet, kann ein Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt eine Hilfestellung sein, bevor sie eine Matratze kaufen. Ohnehin sollten Sie vor dem Kauf den Rat eines Experten einholen, damit Sie sicher sein können, dass Ihre Matratze voll und ganz Ihren Ansprüchen und vor allem Bedürfnissen gerecht wird. Das Angebot an Matratzenarten ist eben groß: Bei Fragen steht auch unser Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Allergikermatratze
Eine weitere wichtige Matratzenart ist die Allergikermatratze: Allergikermatratzen wie die Malva Comfort verschaffen auch Allergikern gesunden Schlaf! Der probiotischer Bezug der Malva Comfort Matratze von Kubivent etwa lässt eine natürliche Mikro-Flora wachsen, die Allergene von Hausstaubmilben neutralisiert und dabei gleichzeitig antibakteriell wirkt. Ohne bestimmte Bakterien fehlt den Hausstaubmilben die Nahrungsgrundlage und die Matratze wird als Lebensraum uninteressant. So sind Bakterien, Hausstaubmilben und sogar Schimmelpilze kein Thema mehr. Die Malva Comfort Matratze von Kubivent ist eine von zwei Heilpflanzen-Matratzen aus 3-schichtigem Schaumstoff, sie bietet einen unvergleichbaren Liegekomfort. Durch den Anti-Allergie-Bezug eignet sich die Matratze auch hervorragend für Allergiker.
Die MALVE Heilpflanze ist bekannt für ihre reizlindernde, beruhigende und ausgleichende Wirkung und wird sowohl zur innerlichen wie auch äußerlich zur Anwendung genutzt. Das Extrakt der Heilpflanze wurde bei der Kubivent Malva Comfort Matratze mit eingearbeitet. So profitieren Sie von der wohltuenden Wirkung, die Ihren gesunden Schlaf unterstützt. Das eingebaute Luftkanalsystem sorgt für eine optimale Schweiß- und Wärmeabführung, zusammen mit der leicht kühlenden Wirkung des Malve-Extrakts erhalten Sie ein ausgewogenes und stressabbauendes Schlafklima. Zusätzlich sorgt die 7-Zonen-Komfort-Teilung für anatomisch korrektes Liegen und einen gesunden Schlaf dank unterschiedlicher Liegezonen.
Welches Zubehör zu Pflegematratzen gibt es?
Bei Samedo können Sie auch Zubehör rund um Pflegebettmatratzen, Komfortmatratzen und Gesundheitsmatratzen kaufen. Bei Inkontinenz führen wir verschiedene Matratzenbezüge und Bettschutzeinlagen. Der wasserundurchlässige Matratzenschutzbezug Komfort aus PVC sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit auf die Matratze gelangt. Er ist zudem sehr strapazierfähig, bakterienbeständig und knittert nicht. Aufgrund eines integrierten Gummizuges lässt sich der Matratzenbezug wie ein Spannbettlaken ohne Probleme auf die Matratze ziehen. Da es sich bei dem Produkt um einen nicht-textilen Schutzbezug handelt, sollte dieser zur Anwendung immer unter einem Bettlaken aus Baumwolle in das Bett eingelegt werden. Es sind verschiedene Varianten erhältlich. Ein weiteres Beispiel ist der der Matratzenschutzbezug „Atmungsaktiv“. Er schützt die Matratze zuverlässig vor Feuchtigkeit. Aufgrund seiner hohen Atmungsaktivität und Hautfreundlichkeit wird eine erhöhte Schweißbildung des Patienten vermieden. Zudem ist der Schutzbezug wasserdampfdurchlässig, antiallergen, bakteriendicht sowie desinfektionsmittelbeständig.
Ein weiterer Vorteil für eine einfache Anwendung ist der integrierte Gummizug, mit dessen Hilfe sich der Matratzenschutz wie ein Spannbettlaken auf die Matratze ziehen lässt.
Auch das Betttuch kann geschützt werden: Das suprima Spannbetttuch mit Frottee-Oberseite ist durch die PU-Beschichtung an der Unterseite wasserundurchlässig und urinbeständig. Es ist in zwei Größen bestellbar und waschbar. Somit kann es mehrfach verwendet werden.
Welche Zuschüsse und Kostenübernahmen für Pflegematratzen sind möglich?
Die Kosten für Hilfsmittel wie Pflegebetten können unter bestimmten Voraussetzungen von der Krankenkasse oder Pflegekasse übernommen werden. Was nützt einem aber ein Pflegebett ohne hochwertige Pflegematratze? Pflegebedürftige Menschen sind darauf angewiesen, eine entsprechend für sie geeignete Matratze zu ihrem Pflegebett zu haben. Daher kann auch hier die Kostenübernahme durch einen Kostenträger erfolgen. Wichtig ist in jedem Fall, wie immer, wenn ein medizinisches Hilfsmittel benötigt wird, dass eine Verordnung des behandelnden Arztes vorliegt. Bei Vorliegen eines Rezepts können Kosten für eine Pflegebettmatratze von der Krankenkasse oder Pflegekasse übernommen werden. Bei der Frage, ob die Krankenkasse oder Pflegekasse zuständig ist, kommt es immer darauf an, ob die betroffene Person einen anerkannten Pflegegrad besitzt. Eine Übernahme von Kosten ist dabei nicht auf pflegebedürftige oder bettlägerige Menschen beschränkt: Je nach Krankenkasse werden die Kosten auch für Allergikermatratzen ganz oder teilweise übernommen.