Heutzutage das Pflicht-Accessoire, welches uns überall im Alltag mit hinbegleitet: der Mund- und Nasenschutz, der uns vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus schützen soll. Es gibt hierbei eine Vielzahl von verschiedenen Modellen und Anbietern, womit sich die Frage stellt: Wie Sie eine Qualitätsmaske erkennen und wie Sie sich vor gefälschten Masken schützen können – Dies erklären wir Ihnen in diesem Blogbeitrag.
Bei einem guten Mund- und Nasenschutz kommt es besonders auf die Passform an. Hochwertige Masken besitzen einen anatomisch anpassbaren Nasenbügel. So lässt sich die Maske optimal an die Gesichtszüge anpassen und der Bügel bleibt formstabil. Bei minderwertigen Masken ist dies häufig nicht der Fall. Gefährliche Keime können so aus- und eingeatmet werden.
Um die Qualität des Mundschutzes zu prüfen, können Sie einen Wassertest durchführen, indem Sie die Maske mit der Innenseite nach oben auf einem Tuch oder Stück Küchenrolle legen. Nutzen Sie nun die Maske wie einen Kaffeefilter und schütten etwas Wasser auf die Maskeninnenfläche. Das Wasser sollte auf der Oberfläche „tanzen“ ohne zu durchfeuchten. Tupfen Sie zusätzlich die Maske mit dem Wasser auf eine Serviette oder Stück Küchenrolle. Diese sollten dabei auf jeden Fall trocken bleiben, sonst handelt es sich hierbei um ein minderwertiges Produkt. Bleibt der Untergrund trocken und es tritt kein Wasser aus, bietet die Maske einen sicheren Schutz vor Feuchtigkeit beim Sprechen.
Bei dreilagigen Mund-Nasen-Masken kann überprüft werden, ob ein Filtervlies integriert ist. Diese Art von Maske sollte nämlich ein hochwertiges Melt-Blow-Filterflies verwenden. Zum Überprüfen müssen Sie eine der Masken zerschneiden – auch wenn es schmerzt. Jetzt können sie die mittlere Schicht prüfen. Nur Masken mit einem Vlies aus schmelzgesponnenen Mikrofasern haben auch eine Filterwirkung und verhindern das Durchdringen von krankmachenden Keimen. Besteht die mittlere Schicht jedoch aus einfachem Papier, dann wurde bei der Maske beim wichtigsten Bestandteil gespart.
Bei den beliebten FFP-Masken, die als besonders wirksam gelten, gibt es heutzutage ebenso eine große Auswahl an verschiedenen Anbietern. Doch nicht jede erhältliche FFP-Maske ist gleich ein qualitativer Schutz. Viele davon sind gar nicht geprüft und zertifiziert.
Geprüfte FFP-Masken erkennen Sie an zwei Kennziffern auf der Verpackung:
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DIN-Kennzeichnung EN 149:200-08
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CE-Zeichen mit vierstelliger Kennnummer
Diese Kennzahlen stellen sicher, dass die Masken zertifiziert überprüft worden sind und dass diese dicht genug sind, um ausreichend Partikel zu filtern und andererseits durchlässig genug, um ohne übermäßige Anstrengung atmen zu können.